Definition: Man benutzt für die Genotypendiagnostik DNA-
Sonden, die mit Restriktionsfragmenten variierender
Länge hybridisieren. Für die Längenvariabilität hat
man den Begriff Restriktionsfragmentlängen-Polymorphismus (RFLP) geprägt. RFLPs entstehen durch die Nucleotidsequenzvariabilität in der DNA des Menschen.
Kontext: RFLPs ermöglichen eine Genotypendiagnostik und somit die Diagnostik monogener Erkrankungen: Die direkte Genotypendiagnostik weist intragene RFLPs nach, die indirekte mit dem interessierenden Gen
gekoppelte RFLPs außerhalb von Genen.
Definition: BUSELMAIER, Werner (2012). Biologie für Mediziner. 12. neubearbeitete und erweiterte Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag, 217.
Kontext: BUSELMAIER, Werner (2012). Biologie für Mediziner. 12. neubearbeitete und erweiterte Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag, 227.
Images:
“Restriction Fragment Length Polimorphism”, National Center for Biotechnology Information: Probe: Reagents for Functional Genomics: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/genome/probe/ doc/TechRFLP.shtml